Barad Dur
Barad-dûr ist ein düsterer und furchterregender Ort in J.R.R. Tolkiens fiktiver Welt Mittelerde. Diese Festung, oft als „Der Dunkle Turm“ bezeichnet, dient als die mächtige Zitadelle von Sauron, dem Dunklen Herrscher und Hauptantagonisten in der Geschichte von „Der Herr der Ringe“. Barad-dûr liegt im Land Mordor im Südosten von Mittelerde und ist ein Symbol für die Finsternis und die Bedrohung, die von Sauron ausgeht.
Die Festung ist eine gewaltige und bedrohliche Struktur, die aus schwarzem Gestein erbaut ist. Sie erhebt sich hoch in den Himmel und ist von einer dunklen Wolke umgeben. In ihrer Spitze befindet sich das Auge von Sauron, ein bösartiges Wesen, das die Welt beobachtet und nach dem Einen Ring sucht, um seine Macht zu vervollkommnen. Barad-dûr dient als Saurons Hauptquartier und ist der Ort, von dem aus er seine dunklen Armeen und Diener in die Welt von Mittelerde sendet.
Mordor selbst ist ein trostloser und lebensfeindlicher Ort, geprägt von Vulkanen, Asche und giftiger Luft. Barad-dûr ist das Zentrum dieser schrecklichen Region und symbolisiert die Bedrohung, die von Sauron und seiner Suche nach dem Ring ausgeht. Die Festung ist nahezu uneinnehmbar und von zahllosen Orks und anderen schrecklichen Kreaturen bewacht.
Während des Ringkriegs ist das Ziel der Gefährten, den Einen Ring zu zerstören, indem sie ihn in den Feuerberg von Mount Doom werfen, der sich in Mordor befindet. Barad-dûr ist der Ort, von dem aus Sauron seine Bemühungen zur Rückeroberung des Rings lenkt, und die Festung spielt eine entscheidende Rolle im dramatischen Finale von Tolkiens Geschichte.
Tolkiens Beschreibung von Barad-dûr vermittelt das Bild von Finsternis, Macht und Bedrohung. Die Festung ist ein Symbol für das Böse und die Gefahren, die in Mittelerde lauern, und steht im starken Kontrast zu den leuchtenden Orten und Charakteren, die in der Geschichte ebenfalls existieren.